A14-Nordverlängerung freigegeben
Umweltbaubegleitung: Teilstück der A14-Nordverlängerung zwischen Magdeburg und Schwerin für den Verkehr freigegeben
Der A14-Lückenschluss ist derzeit eines der größten Verkehrsprojekte in Deutschland. Die gesamte rund 155 Kilometer lange Verlängerung zwischen Magdeburg und Schwerin verläuft in den Bundesländern Sachsen Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Im Rahmen des Neubaus der BAB 14 im Teilabschnitt 1.2 erbrachte unser Büro im Auftrag der Ingenieurgemeinschaft Setzpfandt (Halle / Saale) die Leistungen der Umweltbaubegleitung von der AS Wolmirstedt an der B 189 bis zur neuen AS Colbitz (von Bau-km 211+550 bis Bau-km 217+200).
Unter anderem überwachten wir im Zusammenhang mit dem Baugeschehen die Einhaltung der Rodungszeiten und die Herstellung von Verwallungen als artenschutzrechtlich begründete Maßnahmen. Die erforderlichen Verwallungen wurden vor den flugaktiven Frühjahr- und Sommermonaten der Fledermäuse zur Verminderung von bau- und nunmehr auch betriebsbedingten Störwirkungen errichtet. Weiteres Schwerpunktthema war die Vermeidung baubedingter und nach der erfolgten Verkehrsfreigabe auch betriebsbedingter Beeinträchtigungen für die Artengruppe der Amphibien.